Wenn das Sättigungsgefühl kaum mehr wahrgenommen wird - mit diesen 6 Tipps gelingt es, den Appetit zu besiegen Empfehlung

Wenn das Sättigungsgefühl kaum mehr wahrgenommen wird - mit diesen 6 Tipps gelingt es, den Appetit zu besiegen
Die Zahl der übergewichtigen Menschen steigt. Grund genug, wieder ein Bewusstsein für die Zubereitung von Speisen und das richtige Essverhalten zu schaffen. Denn heute ist es nicht nur entscheidend, welche Lebensmittel wir essen - sondern auch, wie wir sie zu uns nehmen.
Echte Erfolge lassen sich nur durch grundlegende Veränderungen erreichen, ist sich Jan Bahmann sicher. Insbesondere das positive Mindset spielt beim Erreichen der Ziele eine wichtige Rolle. Welche sechs Tipps für gesunde Essgewohnheiten beachtet werden müssen, erläutert der Abnehm-Coach in diesem Beitrag.
 
1. Die Unterscheidung zwischen Appetit und Hunger
Viele Menschen kennen das Problem: Die letzte Mahlzeit wurde gerade erst eingenommen - dennoch wächst die Lust auf einen Snack oder etwas Süßes. Ein solcher Appetit entsteht meist spontan und bezieht sich auf bestimmte Lebensmittel. Er unterscheidet sich damit vom Hunger, der sich oft über Stunden hinweg aufbaut, der nicht selten von Schwindelgefühlen oder einem flauen Magen begleitet wird und der den Mangel an Nährstoffen anzeigt.
 
2. Der Fokus liegt auf dem Essen
Doch auch das richtige Essen will gelernt sein. Leider ist es heute üblich, neben der Einnahme der Mahlzeit auf das Handy oder den Fernseher zu schauen, sich mit Freunden zu unterhalten oder einen Blick in die Zeitung zu werfen. Dabei wäre es wichtig, den Fokus auf das Essen zu legen, es zu genießen und darauf zu achten, wann sich ein erstes Sättigungsgefühl einstellt.
 
3. In der Ruhe steckt die Kraft
Wer richtig essen möchte, sollte jeglichen Stress und jegliche Eile vermeiden. Viele Mahlzeiten werden heute in schnellem Tempo eingenommen. Das Sättigungsgefühl, das in der Regel nach 20 Minuten eintritt, kann daher kaum wahrgenommen werden. Es gilt somit wieder, sich am Tisch mehr Zeit zu nehmen, neben der Mahlzeit eine ausreichende Menge an Wasser zu trinken und dabei die Veränderungen des Hungergefühls zu beobachten.
 
4. Bewusst ernähren
Zudem bietet es sich an, auch das eigene Wissen rund um die Ernährung auszubauen. Denn was sind eigentlich Ballaststoffe und welche Wirkung im Körper entfalten die Spurenelemente? Wer derlei Fragen beantworten kann, ist natürlich in der Lage, sich je nach Wunsch und Bedarf jederzeit eine sättigende und gesunde Mahlzeit zusammenzustellen, die über wenige Kalorien verfügt, dafür aber wertvolle Inhaltsstoffe enthält.
 
5. Diäten halten kaum, was sie versprechen
In 30 Tagen zur Bikini-Figur? Abnehmen in nur zwei Wochen? Die meisten Crash-Diäten versprechen sehr viel und wirken daher attraktiv. Doch sie sind lediglich auf zeitlich begrenzte Erfolge aus. Besser wäre es dagegen, langfristig das Essverhalten zu verändern. Statt der Radikalkur liegt das Ziel also darin, sich allgemein bewusst zu ernähren, indem man sich vermehrt auf gesunde Nährstoffe fokussiert und wieder den Genuss am Essen entdeckt.
 
6. Das Mindset entscheidet über den Erfolg
Wie bei allen Herausforderungen ist es wichtig, auch für das gesunde Essen ein Interesse und ein Gespür zu entwickeln. Das gesamte Mindset muss diesem Erfolg gewidmet werden. Wer nur ab und an in ein Rezeptbuch schaut, aber keine grundlegenden Veränderungen der Essgewohnheiten vornimmt, wird daher kaum das Ziel erreichen. Erst das positive Denken führt hingegen zu einem bewussteren Umgang mit dem Essen und dessen Zubereitung.

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