Masaru Emoto hat erstmals die Kristalle von gefrorenem Wasser fotografiert. Unter schwierigsten Bedingungen entstanden atemberaubende Aufnahmen von Wasser aus der ganzen Welt – faszinierende Impressionen, die uns die Sinne und Herzen öffnen für die tief greifende Botschaft von Worten, Gedanken und Gefühlen. 

 Immerhin besteht unser menschlicher Körper zu etwa zwei Dritteln aus Wasser: Was also bewirken die Werke unserer berühmten Komponisten, die Melodien von internationalen Volksliedern oder von Heavy Metal auch in uns? Wie reagiert das Wasser auf aussagekräftige Wörter in verschiedenen Sprachen? Diese Bilder bezaubern und erschüttern zugleich, denn sie beweisen: Wasser ist lebendig. In seinem Buch „Die Botschaft des Wassers“ beschreibt Masaru Emoto seine Forschungen und präsentiert die Ergebnisse.

Wasser umfließt die Welt

Jedes Land hat seine eigene Tradition. Nichts wird durch die Umgebung und die natürlichen Gegebenheiten des Landes so sehr verändert wie das Wasser. Aus diesem Grund hat die WHO 1984 Richtlinien für das Wasser erlassen. Darin steht: „Der Standard für die Beurteilung der Sicherheit des Trinkwassers und Kriterien für dessen Behandlung sollen von jedem Land selbst festgelegt werden, unter Berücksichtigung der einheimischen Bedingungen (Wasservorkommen, Umweltbewusstsein, technische und ökonomische Möglichkeiten), diese Richtlinien dienen nur als Grundlage.“ Masaru Emoto untersuchte Bilder von Leitungswasserkristallen aus der ganzen Welt. Er verglich die Aufnahmen der Kristalle aus London, Paris, New York Vancouver, Buenos Aires und so weiter mit Leitungswasserkristallen aus Japan und stellte fest, diese sind überraschender Weise erheblich klarer. Den Grund vermutet er im Verschmutzungsgrad der unterschiedlichen Wasserquellen und den unterschiedlichen Arten der Wasseraufbereitung.

So wie die Oberfläche der Erde zu siebzig Prozent von Wasser bedeckt wird, so besteht der menschliche Organismus im Erwachsenenalter zu siebzig Prozent aus Wasser. Als Masaru Emoto seine Forschungen vorführte, war er sich nicht mehr sicher, ob das Wasser, mit dem er arbeite, nun rein oder unrein war und was das für den Körper bedeute.

Das große Hanshin-Awaji-Erdbeben

Am 17. Januar 1995 ereignete sich in Kobe das große Hanshin-Awaji-Erdbeben. Drei Tage danach nahm Emoto mit seinem Team Bilder von Kristallen aus dem dortigen Leitungswasser auf. Es scheint als ob das Wasser die Angst, die Panik und tiefe Traurigkeit der Menschen unmittelbar nach dem Beben eingefangen hat. Die Kristalle seien völlig zerstört gewesen. Das Bild lässt den Betrachter erschauern. Drei Monate Später jedoch: Helfend Hände und Sympathie aus aller Welt unterstützten die Menschen aus Kobe. Es gab weder Ausschreitungen noch Plünderungen. Obwohl der Schutt hoch aufgetürmt gewesen sei, konnten die Menschen ihre Umgebung bald wieder in Ordnung bringen, unterstützt von der Wärme und Freundlichkeit anderer. Das Wasser scheint diese Gefühle eingefangen zu haben. Wie das zum Ausdruck kommt zeigt die Aufnahme.

Bach – Goldberg-Variationen

Diese Komposition wurde Herrn Goldberg zum Dank gewidmet. Verglichen mit den Kristallen aus dem unbehandelten destillierten Wasser sieht man hier, wie ein Sechseck aus dem anderen wächst. „Wir könnten über die Gefühle der Dankbarkeit philosophieren, die in dieses Stück hineingeschrieben worden sind und ihre Fähigkeit, positives Wachstum voranzutreiben“, meint Emoto.

Masaru Emoto
Die Botschaft des Wassers
Sensationelle Bilder von gefrorenen Wasserkristallen
Paperback, 144 Seiten
14,95 Euro
ISBN 978-3-86728-0123-2

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