Gegen einige Beschwerden können Eltern bei ihren Kindern eine Aromatherapie ausprobieren. Die meisten ätherischen Öle sind gut verträglich, wie Sylvia Trautmann, Apothekerin und Aromatherapeutin in Dresden, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“ betont.
Tabu sind jedoch Eukalyptusöl, Menthol, Kampfer und Pfefferminz. Sie dürfen bei Babys und Kleinkindern nicht verwendet werden, weil sie Atemnot auslösen können. Bei Kindern sollte eine Aromatherapie immer in Rücksprache mit dem Kinderarzt oder einem aromatherapeutisch erfahrenen Apotheker erfolgen.
Generell gilt der Expertin zufolge: Öl niedrig dosieren und stark verdünnen. Bis auf Kapseln eignen sich laut Trautmann alle Anwendungsformen. „Beliebt sind bei Kindern Wickel, die zum Beispiel zur Schleimlösung und Bronchienerweiterung bei Erkältungen oder zum Fiebersenken genutzt werden können.“ Auch Bäder und – vor allem bei Babys – Massagen tun den Kleinen gut. Bei beidem hilft neben den Ölen der Körperkontakt, das Wohlbefinden zu steigern.
Quelle: Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“
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