Dass Farben sich auf die Psyche von Lebewesen auswirken war schon in der Antike bekannt. Die jeder Farbe eigene Energie beeinflusst den Körper und die Psyche positiv und negativ. Heute werden Farben immer häufiger zur Behandlung psychischer Erkrankungen eingesetzt.
„Die Farbtherapie wird vor allem bei Winterdepressionen und zur Stimulierung des Immunsystems angewandt“, erklärt Dr. Jähne, Ärztlicher Direktor und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Rhein-Jura Klinik in Bad Säckingen. Die Farblichttherapie wirkt auf zwei Ebenen: physikalisch (Stimulation des Gewebes durch Schwingungsresonanz und Photonenenergie) und seelisch (Stimulation der vegetativen Zentren über die Sinnesorgane). „Als Basistherapie sollte immer von den Grundfarben Rot, Blau und Grün ausgegangen werden und die Therapie anhand der Feindiagnose erweitert werden“, rät Jähne. Die positive Wirkung von Farben wird über Bäder, Farbakupunktur, Bestrahlungen des Körpers oder von Nahrungsmitteln und Getränken erzielt.
Die Farblichttherapie erlebt in den Therapeutenpraxen eine Renaissance. Seit Jahrtausenden wird die Methode, Farbe und Licht einzusetzen in unterschiedlichster Art und Weise angewandt. Die Farbtherapie gehört mit zu den ältesten Heilverfahren der Welt und nutzt die psychologische Wirkung von Farben, um Krankheiten vorzubeugen und psychische Probleme zu behandeln. Grünes Licht fördert die Kreativität, Blau lindert Schmerzen und fördert die Heilung, Rot ist stimulierend und aktivierend, Gelb entspannt und steht für Heiterkeit.