Woran erkennen Sie, dass jemand alt ist? Die meisten würden jetzt sicher sagen: „An den Falten im Gesicht.“ Die Haut altert und wird faltig. Sie trocknet mehr und mehr aus, ihre Elastizität schwindet. Die Haut ist mit einer Fläche von etwa 2 qm das Organ mit der größten Oberfläche. Sie dient uns als Schutzhülle, grenzt außen von innen ab und erfüllt vielfältige Aufgaben. Vom Babyalter bis ins hohe Alter verliert der Mensch etwa 25% seiner Körperflüssigkeit. Wann der Alterungsprozess genau beginnt, lässt sich zeitlich nicht genau bestimmen.

Jeder altert unterschiedlich schnell oder auch langsam. Konzentrieren wir uns auf die Hautalterung. Hier unterscheidet man das Zeitaltern und das Umweltaltern. Bei dem Zeitaltern erschöpfen sich die Zellteilungsprozesse. Dadurch wird die Zellstabilität geringer, was zur Folge hat, dass es zu einer Minderversorgung der Zellen kommt. Die Haut wird trockener und neigt zu Rissen. Schließlich entstehen Falten. Bei dem Umweltaltern ist maßgeblich die Lebensführung dafür verantwortlich, wenn der Alterungsprozess überdurchschnittlich vorzeitig beginnt. Dauerhaft ungesunde Ernährung, Nikotin- und Alkoholkonsum, ungeschützte „Sonnenbäder“, zu wenig Bewegung und auch nicht endender Negativstress können für eine schnellere Hautalterung verantwortlich sein. Der Körper eines Erwachsenen besteht zu etwa 65% aus Flüssigkeit. Die Haut ist zu ca. 70% flüssig. Allein schon dieses Wissen sollte genügen, um umzudenken. „Ich bin davon überzeugt, dass das tägliche und ausreichende Trinken von stillem, sauerstoffreichem Wasser dem Körper und somit auch der Haut sehr guttut“ erklärt der Trinkwasserexperte Thomas R. Funk. Achtet man darüber hinaus auch auf eine bewusstere Lebensweise in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Lebenseinstellung, wird man länger jünger aussehen. Den Prozess der Hautalterung kann man also positiv beeinflussen. Aufhalten kann man ihn zwar nicht, aber er lässt sich auf eine natürliche Weise verzögern. Bleiben Sie gesund!