Zu wenig Bewegung macht unsere Kinder krank! Zu diesem Ergebnis kommen auch österreichische Studien. Die OÖGKK fordert daher seit Jahren mehr öffentliche Bewegungsförderung für Kinder.
Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten bietet die OÖGKK bereits ein dichtes Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder im Volksschulalter.
Nur ein Fünftel der elf bis 15-jährigen Schulkinder erfüllt die Bewegungsempfehlungen zur Förderung der Gesundheit. Dies zeigt eine Auswertung mehrerer österreichischer Studien durch den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). Empfohlen sind täglich 60 Minuten körperliche Aktivitäten mittlerer bis hoher Intensität. OÖGKKDirektorin Mag. Dr. Andrea Wesenauer: „Körperliche Inaktivität verursacht in hohem Ausmaß spätere Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfall, Diabetes oder Krebs. Umso mehr gibt die steigende Zahl übergewichtiger Kinder Anlass zu handeln.“ OÖGKK-Obmann Albert Maringer ortet das Problem in einem größeren gesellschaftlichen Rahmen: „Bewegung fördert bei Kindern ein gesundes Wachstum, aber vor allem deren soziale Entwicklung. Gesunde Kinder sind daher nicht nur Sache der Gesundheitspolitik. Vielmehr müssen alle Politikfelder im Staat an diesem Ziel Interesse haben und daran mitarbeiten.“