Baierbrunn (ots) – Wegen Listeriose-Gefahr ist neben Rohmilch-Produkten auch roher und geräucherter Fisch in der Schwangerschaft tabu.
Bei Seefischen kommt noch die Schwermetall- und Quecksilberbelastung hinzu, wie das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ schreibt. Verzichten sollten Frauen während der Schwangerschaft auf Thunfisch, Muscheln, Sushi oder Sashimi sowie geräucherten und marinierten Fisch. Erlaubt dagegen ist gekochter, gedünsteter und gebratener Fisch – und gehört auch ein- bis zweimal in der Woche auf den Speiseplan, denn er liefert Mutter und Baby wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Wer Fisch gar nicht mag, muss sich aber keine Sorgen machen: „Dann gleicht ein Esslöffel Leinöl das Defizit aus“, sagt die Münchner Ernährungsberaterin Sina Schwenninger. „Darin stecken genauso viel Omega-3-Fettsäuren wie in 200 Gramm Fisch.“ Welche Lebensmittel Schwangere sonst noch meiden sollten und warum, erklärt „Baby und Familie“ ausführlich in der aktuellen Ausgabe.
Quelle: Apothekenmagazin „Baby und Familie“
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