Bremen – Bei warmem Wetter oder Temperaturumschwüngen fühlt manch einer sich nicht gut. Das ist ein Zeichen des Körpers, dass er an den Rand der Leistungsfähigkeit gelangt. «Man sollte auf seinen Körper hören», betont Hans-Michael Mühlenfeld, Vorsitzender des Hausärzteverbands Bremen. Wer Signale wie Schwindel selbst nicht deuten kann oder unsicher ist, sollte nicht zögern und seinen Hausarzt anrufen, rät Mühlenfeld.

Vor allem bei kleinen Kindern und älteren Menschen kann der Körper Temperaturumschwünge nicht so gut ausgleichen, sagt Mühlenfeld. Das äußert sich häufig als Schwindelgefühl, aber manchmal ist man dadurch auch schneller aus der Puste. Wer das bei sich bemerkt, sollte den Körper nicht zusätzlich belasten. Die Gartenarbeit zum Beispiel kann an sehr warmen Tagen auch mal warten. «Sonst ist Bewegung eigentlich immer gut und wichtig, aber in diesem Fall sollte man seinen Kreislauf schonen», sagt Mühlenfeld.

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