Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Nach dem Auspacken bleibt aber oft ein großer Müllberg zurück. Wohin damit? Einfach alles in eine Tonne? Die Redaktion des Onlinemagazins Coca-Cola Journey hat Expertenwissen eingeholt.
Recyclingspezialist Marco Bader gibt Tipps, wie der Rest vom Fest am besten entsorgt werden kann.
1. Vorsicht Netz!
Das Netz, in dem der Weihnachtsbaum verpackt wird, ist zwar aus Plastik, in der gelben Tonne hat es trotzdem nichts verloren: „So ein Netz ist ein Alptraum für jede Sortieranlage, da es sich verfangen und dadurch die gesamte Maschinerie zum Erliegen bringen kann“, so Bader.
Übrigens: Wer Müll sparen und auf eine Tanne verzichten will, findet auf der Coca-Cola Journey Ideen für einen alternativen Weihnachtsbaum: http://ots.de/tGFcX
2. Keine Folien in die Papiertonne
Geschenkpapier gehört in die blaue Tonne – aber nur, wenn die Basis Papier ist. „Ein bisschen Glitzer oder Pailletten sind kein Problem, Verpackungen aus Folie haben im Papiermüll aber nichts zu suchen.“
3. Scherben für den Restmüll
Mit den bunten Christbaumkugeln aus Glas gehen Weihnachtsfans ganz besonders vorsichtig um. Wenn trotzdem mal eine runterfällt: Ab in den Restmüll! Bader: „Solche Kugeln sind beschichtet und gehören daher nicht in den Glascontainer.“
4. Wohin mit dem Lametta?
Ist das Fest vorbei, muss spätestens im Januar auch der Baum wieder raus. Aber bitte ohne Lametta! „Tannenbäume werden genutzt, um Strom und Fernwärme zu produzieren, daher sollte das Lametta abgenommen und in der Restmülltonne entsorgt werden.“
5. Bloß keine Lebkuchen zu Ostern!
Und wer Anfang Februar noch einen steinharten oder vergammelten Lebkuchen findet, darf ihn guten Gewissens in die Biotonne werfen. „Aber bitte vorher alle Plastikverpackungen entfernen – sie gehören in die gelbe Tonne.“
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